Handball Herren 1

Souveräner Heimsieg gegen TB Pforzheim

von Alex Reuter

Die Herren 1 siegen souverän mit 36:21

Die Neureuter Herren haben gegen den TB Pforzheim souverän ihre Hausaufgaben gemacht. Mit einer starken Leistung vor heimischem Publikum ließ der Tabellenführer seinen Gästen keine Chance und sicherte sich einen ungefährdeten 36:21-Erfolg.

Nach dem Unentschieden in der vergangenen Woche gegen den SSC Karlsruhe musste unsere Herren 1 im Hinblick auf die Tabellensituation wieder zurück in die Erfolgsspur finden. Während das Hinspiel durch zu viele technische Fehler und Unkonzentriertheiten erst gegen Ende der Partie entschieden wurde, sollte das Rückspiel durch eine konzentrierte Abwehr- und Angriffsleistung souverän gewonnen werden.

Die Partie begann zunächst ausgeglichen. Bis zum Spielstand von 5:5 in der 12. Minute schaffte es keine der beiden Mannschaften, sich entscheidend abzusetzen. Anschließend übernahm Neureut Schritt für Schritt die Kontrolle. Besonders Ruben Ehrmann drückte der ersten Hälfte seinen Stempel auf und sorgte mit wichtigen Toren für einen wachsenden Vorsprung. Ebenso muss an dieser Stelle die überdurchschnittliche Torhüterleistung von Fabian Jung erwähnt werden, der viele Bälle (mit seinem Gesicht) entschärfte und sich zurecht in bekannter „Bundesliga Manier“ dafür feiern ließ. Daraus resultierte gegen Ende der ersten Halbzeit ein 7:0-Lauf zur 16:8-Führung für die TG Neureut.

Nach der Halbzeit setzte sich das Bild weiter fort. Durch viele Zeitstrafen zu Beginn des zweiten Durchgangs schwächte sich die Gästemannschaft selbst und Neureut konnte sich konsequent absetzen. Vor allem die sieben Tore von Jonas Widua und die sehr stabile Abwehr-/Torhüterleistung waren die Grundlage für den stetigen Ausbau der Führung, wodurch am Ende ein souveräner 36:21 Sieg zu Buche stand.

Es spielten: Tobias Horn, Fabian Jung, Ruben Ehrmann (8), Jonas Widua (8), Fabian Groß (6), Nino Kruner (6), Florian Böttcher (2), Bastian Fritz (2), André Leippi (2), Yannic Beeharry (1), Alexander Reuter (1), Michel Lörz, Max Vogel.

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